Verehrte Freunde alternativer Politik!

Wie viele von Ihnen bereits wissen, bin ich Burschenschafter. Von der Presse oder auch der etablierten Politik wird zu den Burschenschaften viel geschrieben, was objektiv völlig falsch ist. Von Geheimgesellschaften wird da gefaselt, von „Kellernazis“ gesprochen, die heimlich hinter verschlossenen Türen tagen und ein wildes Weltbild pflegen. Wer ein wenig Ahnung hat, weiß es natürlich besser: Zahlreiche Burschenschaften veranstalten regelmäßig öffentliche Vortragsabende, auf ihren Häusern wohnen auch Nichtmitglieder und was sie vertreten, ist ein konservatives und vor allem ein echtes basisdemokratisches Weltbild – immerhin standen die Burschenschaften an der Wiege unseres Rechtsstaates. Das ist den Herrschenden nicht geheuer und sie verteufeln diese Form der Studentenverbindungen gerne. Deshalb bekenne ich mich offensiv zu meiner Mitgliedschaft bei der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn! Und deshalb war es mir eine Ehre, in diesem Jahr im Rahmen des Burschentages des altehrwürdigen Verbandes Deutsche Burschenschaft in Eisenach die Totenrede zu halten. Den Wortlaut der Rede, erschienen auch in den Burschenschaftlichen Blättern, lesen Sie hier!
Beste Grüße, Ihr
Joachim Paul