Allen gefallen wollen nur Knechte,
keinem gefallen wollen nur Schlechte,
den Besten gefallen, das ist das Rechte.
Suum cuique. Der Wahlspruch der Feldjägertruppe erinnert bis heute an das preußische Bildungs- und Erziehungsideal. Es war mir eine Ehre, als Wehrpflichtiger im Feldjägerbataillon 740 Mainz (Dienstkommando Koblenz) gedient zu haben. Da mir das soldatische Brauchtum am Herzen liegt, bin ich seit einigen Jahren Mitglied des Vereins der Freunde und Förderer des Barbaradenkmals e.V. Das 1907 erbaute Ehrenmal erinnert an die in den Einigungskriegen des 19. Jahrhunderts gefallenen Soldaten des Rheinischen Feldartillerie-Regiments Nr. 8, das von 1820 bis 1887 in Koblenz stationiert war.
Alma Mater. Besonders verbunden bin ich mit der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Studiert habe ich jedoch ebenso an der University of Massachusetts at Boston (USA) und der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz. Dort legte ich das Erste Staatsexamen ab. Die zweite Staatsprüfung folgte im Rahmen des Vorbereitungsdienstes am Albert-Schweitzer-Gymnasium in Kaiserslautern. In guter Erinnerung sind mir die Hochschullehrer Rudolf Simek (Altgermanistik), Günther Eifler (+, Germanistik), Sönke Neitzel (Militärgeschichte) und Paul Bookbinder (Geschichte).
Pro patria. Als Mitglied der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks zu Bonn und des Deutschen Akademikerverbands (DAV), der 2018 gegründet wurde und der den Ideen der nationalfreiheitlichen Bewegung verpflichtet ist, setze ich mich für die Pflege studentischen Brauchtums ein.
Nunc luceat lux. Darüber hinaus fördere ich die Desiderius-Erasmus-Stiftung. Für sie durfte ich 2021 in Rheinland-Pfalz ein Symposium über Werk und Rezeption der Ökonomin Mariana Mazzucato initiieren.
Semper Ardentius. Wenn Sie hin und wieder die Junge Freiheit und das Freilich-Magazin oder das Zuerst-Magazin lesen, können sie mir auch als Autor begegnen. Die Artikel werden nach Erscheinen in meinem Blog veröffentlicht.