Dass es in Rheinland-Pfalz jede Menge roten Filz gibt, ist bekannt. In den letzten Jahren kam aber immer mehr grüner Filz dazu. Bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre wird die Beförderungspraxis in einem grün geführten Ministerium gerichtlich unterbunden. Der Präsident des Oberverwaltungsgerichts, Lars Brocker, sprach von Günstlingswirtschaft und Beförderung nach Gutsherrenart.
Ein Insider berichtete, dass diese Praxis wohl schon seit langem üblich ist. Das OVG sieht diese Praxis als grob rechtswidrig und mit erheblichen Mängeln behaftet. Die Richter vermissten jegliche Feststellung von Leistung, Eignung und Befähigung, bei der Besetzung von Posten.
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